Mehr Tigermücken in Europa

Müssen wir künftig mehr Angst vor Stichen haben?

Tigermücke sticht zu

Infektionskrankheiten werden aus Sicht von Infektiologen allein durch die Klimakrise in den kommenden Jahrzehnten deutlich zunehmen. Mückenstiche sind immer nervig, können aber auch in seltenen Fällen gefährlich sein: wenn potentiell tödliche Erreger übertragen werden. Noch gibt es hierzulande nur wenige Fälle, doch im Zuge des Klimawandels wachsen die Risiken. Viele Mückenarten in Deutschland sind für Laien kaum voneinander zu unterscheiden. Kommt der nervige Mückenstich von einer heimischen Mücke oder einer Asiatischen Tigermücke? Der Unterschied kann bedeutend sein – wenn die Mücke sticht. Denn die Tigermücke kann eine Reihe gefährlicher Krankheitserreger übertragen. Die Asiatische Tigermücke stammt aus den Tropen, breitet sich aber im Zuge des Klimawandels seit den 1990er Jahren massiv in Südeuropa und in Teilen Mitteleuropas aus. Eine lokale Vermehrung wurde hierzulande 2014 festgestellt. Mittlerweile gibt es festetablierte Populationen, sagt Mücken-Expertin Doreen Werner vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung.

Noch ist hierzulande kein Fall bekannt geworden, bei dem eine Erkrankung durch einen Stich einer hier lebenden Tigermücke übertragen wurde – Experten halten das wegen des Klimawandels nur für eine Frage der Zeit. In Südfrankreich zum Beispiel wurden schon mehrfach Zika-Infektionen durch dort heimische Tigermücken gemeldet. Nachgewiesene Dengue-Infektionen gab es bereitsauf Madeira sowie in Kroatien und Frankreich. Auch Chikungunya-Ausbrüche gab es im Mittelmeerraum bereits. Die Eu-Gesundheitsbehörde ECDC warnte erst kürzlich vor dem steigenden Risiko durch von Mücken übertragene Krankheiten. Die Asiatische Tigermücke breite sich in Europa weiter Richtung Norden und Westen aus. Die Zahl betroffener Regionen des Europäischen Wirtschaftsraums habe sich binnen zehn Jahren fast verdreifacht. Anders als heimische Mücken nutzen die weiß gestreiften Tiere häufig kleinen Wasserreservoirs etwa in Untersetzern von Blumentöpfen und sind vor allem im urbanen Umfeld verbreitet – auch in großen Städten wie Berlin.

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Tigermücke